Harvoni – Hepatitis C – Therapie 32. Tag

wuerfelspielNoch 52 Tage liegen bis zum Therapieende vor mir. Ich bin dankbar, dass ich das Medikament bis jetzt einigermaßen gut vertrage. Ich hoffe, dass das auch weiterhin  so bleibt.  Mir fällt auf, dass mein Appetit nicht sehr groß ist, aber das schadet meiner Figur überhaupt nicht. Zwei Kilo habe ich bis jetzt weniger.  Mein Geruchssinn ist auch sehr empfindlich und ich ekele mich sehr schnell.

Heute ist wieder Chorstunde und ich freue mich sehr darauf. Singen macht mich einfach glücklich und lässt mich alles vergessen.

Harvoni-Hepatitis C-Therapie – 31. Tag

Heute Nacht hatte ich wieder einen Traum vom Sterben, und zwar:

Ich habe mich entschlossen, aufgrund einer schlimmen Erkrankung, Sterbehilfe in Anspruch zu nehmen. Ich verabschiede mich von allen meinen Freunden und Familie und wünsche mir vom Chor ein fetziges gesichter1Lied zum Abschied. Mein Mann hilft mir dabei. Er kocht eine Art Suppe für mich, die ich dann zu mir nehme.

Dass ich verrückt träume ist nichts Außergewöhnliches, aber ich glaube auch, dass meine Träume mir viel über mein Befinden verraten. Seit ich die Therapie begonnen habe, träume ich von Verstorbenen und vom Sterben und heute träume ich, dass ich mein Leben beende. Ich bin fest davon überzeugt, dass mein Unterbewusstsein mir zu verstehen gibt, dass ich mich von meiner Hepatitis verabschiede und deshalb auch von allen Abschied nehme.  Vielleicht stimmt es, vielleicht auch nicht. Immerhin ist es ein positiver Gedanke, smile. 

Meine Kopfschmerzen sind vorhanden, aber noch ist es auszuhalten.

Harvonitherapie – 30. Tag

IMG_0397Heute geht es mir wieder etwas besser, doch der Kopfschmerz lauert wie ein Tiger, der zum Sprung bereit ist. Mein Arzt sagte mir gestern, dass Hautausschlag im Gesicht auch eine häufige Nebenwirkung von Harvoni ist.  Zum Glück habe ich das bis jetzt nicht.  Und ehrlich, das will ich auch nicht wirklich wissen.

Trotz allem war ich heute wieder im Fitnessstudio. Es gibt mir ein Gefühl von Normalität in meinem Leben. Anschließend auf einen Cappuccino zum Italiener ist die Krönung, smile. 

Vier Wochen Harvonitherapie

Vier Wochen habe ich geschafft. Leider werden die Kopfschmerzen immer heftiger. Heute hat mein Arzt sich endlich gemeldet. Trotz  der starken Kopfschmerzen rät er mir keine Schmerzmittel zu nehmen. Der hat leicht reden, seufz.  

Nächste Woche habe ich wieder Blutabnahme bzw. die Virenlast wird überprüft. Davon hängt ab, ob ich 8 oder 12 Wochen Therapie mache. Ich wünschte, es wäre schon geschafft. Wenn ich mir vorstelle, dass ich trotz 3 Liter Flüssigkeit die restlichen Wochen mit Kopfschmerzen in dieser Stärke verbringen soll!? Nein, das braucht kein Mensch.

 

 

 

Mein achtundzwanzigster Tag mit Harvoni

Meine Kopfschmerzen haben sich zu einer richtigen Migräne entwickelt. Schlaf war überhaupt nicht möglich heute Nacht. Das macht nervlich richtig fertig. Meinen Arzt habe ich immer noch nicht erreicht und ich frage mich, ob das noch normal ist. Erst ist er in Urlaub und jetzt warte ich schon eine Woche auf seinen Rückruf.  Sicher mache die Therapie ambulant, aber eigentlich hatte ich schon gehofft, ihn wenigsten einmal zu sprechen.

Mein sechsundzwanzigster Tag mit Harvoni

kopie-3-von-mohnblumeMeine Nacht war nicht so gut. Immer wieder haben mich Kopf- und Nackenschmerzen aufwachen lassen. Übrigens, mein Arzt hat sich die ganze Woche nicht mehr gemeldet. Nur das zum Thema Zuverlässigkeit. Na ja, am Montag rufe ich an und mache gleich einen Termin aus.

Heute findet unser Konzert statt. Es fühlt sich ganz komisch an, dass ich nicht dabei bin, aber es ist wie es ist.    Auf jeden Fall wünsche ich meinen Sopranistinnen viel Glück für heute! Im Gedanken bin ich bei euch.

Gerne könnt ihr euch unsere Seite einmal ansehen, wenn ihr möchtet.

Heute hat mein Sohn Geburtstag und morgen mein Enkelsohn. Es gibt also jede Menge zu feiern. Opa Walter hat schon eine riesige Schokoladentorte gebacken und jetzt noch einen kleinen Kuchen für Phil, der morgen ein Jahr alt wird. Romy hilft natürlich fleißig mit, smile

 

 

 

 

Mein fünfundzwanzigster Tag mit Harvoni

romy_bildDie Rasselbande liegt im Bett und schläft, so dass ich Zeit habe an den PC zu gehen. Mein kleiner Enkelsohn Phil ist der Brüller.  Fast ein Vierteljahr habe ich ihn nicht mehr gesehen und da merkt man wie schnell die Kleinen sich entwickeln. Er krabbelt wie ein Düsenjäger und hat immer ein Grinsen im Gesicht, wenn er etwas anstellt, lach.

Meine Enkeltochter Romy liebt es Geschichten zu erfinden und ich habe natürlich auch eine Hauptrolle in diesen Geschichten. Heute war ich die böse Hexe und ich muss sagen, das hat mir richtig Spaß gemacht.  Sie ist dieses Jahr in die Schule gekommen und Mathe ist ihr Lieblingsfach. Gerade hat sie ein tolles Bild für mich gemalt. Später will sie einmal Malerin, Sängerin Tänzer und Mode Designer werden.

Sicher ist das momentan sehr anstrengend für mich, aber ich möchte die Zeit mit ihnen nicht missen.